Der Huforthopäde erkennt die Probleme jedes einzelnen Hufes und bearbeitet sie individuell unter Beeinflussung des natürlichen Abriebs. Die natürliche Einwirkung des Bodengegendrucks wird genutzt damit der Huf wieder von selbst eine physiologische Form bekommt.
Dadurch ist es möglich, Fehlstellungen der Hufe und Gliedmaßen zu verbessern ohne abrupten Stellungswechsel, wodurch Sehnen, Bänder und Gelenke geschont werden.
Bei der Huforthopädie wird nicht nach einem Standard-Muster gearbeitet. Ziel ist es, dass das Pferd seinen Huf optimal belasten und nutzen kann.
Schau hier, wie das in der Praxis aussieht!
Ein paar Voraussetzungen sind wichtig um die Hufsituation deines Pferdes zu verbessern/erhalten:
Einerseits muss das Pferd durch ausreichend Bewegung auf hartem Boden ein guten Hornabrieb am Huf haben. Zweitens ist natürlich auch vorhandenes Tragrandmaterial wichtig, um den Abrieb günstig zu beeinflussen.
Zu guter Letzt sind die Bearbeitungsintervalle maßgeblich, um die Hufsituation zu verbessern oder zu erhalten. Diese sollten maximal 4 Wochen betragen und können bei Bedarf auch kürzer sein (z.B. im Fall von sehr dünnem Tragrand, da hier Feinarbeit in kürzeren Abständen vonnöten sein kann, sowie z.B. auch bei Huferkrankungen oder stark verformten Hufen).
Die Bearbeitungsintervalle entscheidet immer die individuelle Hufsituation!
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